Jeder der mich kennt, weiss dass ich nicht für den grossen Reichtum arbeite. Ich liebe meine kreative Zeit mit Clay und Co.
Wenn dabei ein schönes Stück entsteht, dann freue ich mich.... und wenns in die Hose geht... auch gut. Wieder was gelernt.
Ich kann all meinen Schmuck nicht alleine tragen, und so verkaufe ich die Stücke auch gerne. Auch Kundenwünsche erfülle ich ..... Oft sehr spannend und eine Herausforderung.
In letzter Zeit aber... scheint die Einstellung "Geiz ist geil" wieder kräftig um sich zu greifen. Es wird gehandelt was das Zeug hält.
Zitate wie dieses: Ohhhhhh....ich habe so nen Taschenhalter bei der Post für den halben Preis gesehen... lassen mich, mehr als ein paar mal, leer schlucken....
Waaaaaaaaaaaaaaahs?! Hallo!!! Ich bin nicht die Post, und die Stücke sind Handarbeit! Kopfschüttel...
Deshalb an alle, die mich auf den halbe Preis runter handeln wollten, oder sich wundern, dass ich nicht so günstig wie der Marktbetreiber nebenan bin (der übrigens seine Produkte Made in China bezieht)...
Heute gelesen im Dawanda Blog:
*Selbstgemachtes kostet deshalb mehr als industrielle Waren, weil hier
Maßstäbe angesetzt werden müssen, die nichts mit den herkömml
ichen, extrem günstigen Herstellungsprozessen von Massenprodukten zu tun haben. Produkte werden meistens in Heimarbeit und vor allem von reellen
Menschen gefertigt. Die angebotenen Kleinserien werden nicht in
kürzester Zeit von hocheffizienten Maschinen produziert, sondern mit
viel Aufwand und Liebe zum Detail hergestellt.*